Ursprünglich kommt der Begriff Shiatsu aus dem Japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Fingerdruck“. Angereichert mit medizinischem Wissen und Erfahrungen aus Ost und West beschreibt Shiatsu inzwischen einen modernen ganzheitlichen Ansatz der Körperarbeit. Eine Shiatsu-Behandlung spricht also sowohl den Körper als auch die Psyche an. 

Die meditative fließende Behandlung findet weitestgehend in Stille statt. Sanfte Dehnungen, Rotationen und klarer Druck und Einsinken mit Handflächen und Daumen ermöglichen eine tiefe Entspannung und wirken sich nachhaltig positiv auf Ihr Gesamtbefinden aus.

In einem von Stress und Leistungsdruck geprägten Alltag haben wir gelernt, schnell mal über unsere Grenzen zu gehen: "Ich muss nur noch xy fertig machen...",  "Es geht jetzt halt nicht anders..." usw. Die eigenen Bedürfnisse werden hintenangestellt und wir übergehen Signale unseres Körpers, die uns eigentlich frühzeitig zeigen, dass etwas nicht ganz rund läuft. Passiert dies mal, ist das in der Regel kein Problem. Auf Dauer jedoch nehmen Körper und Psyche häufig unbemerkt eine Schutzhaltung ein. Diese Haltung ist für den Moment zwar genau richtig, weil sie uns eben schützt. Langfristig kann jedoch genau diese Haltung uns durchaus auch schaden: Verspannungen, kreisende Gedanken, Schlafstörungen bis hin zu Schmerzen sind nicht selten eine Folge dieser Dauerbelastung.